Es geht weiter

Heute war ich bei meinem Urologen um mich weiter krankschreiben zu lassen. Tatsächlich hatte er Zeit um mir mitzuteilen, dass er mich nicht weiter krankschreiben könne und er auch keinen Sinn darin erkennen könne. Er könne sich höchstens an einen Vertrauensarzt wenden, der müsse das OK geben. Er würde aber denken, dass drei Monate ausreichend Zeit gewesen wären.

Der Urologe kam nicht von alleine darauf mich zu fragen welche Beschwerden ich noch habe. Also habe ich es ihm von mir aus nochmal, zum wiederholten Mal, erklärt. Ich habe frühzeitigen, extrem starken Harndrang. Auch 4 Monate nach der OP habe ich ab und zu Blutkrusten im Urin. Am 02.06.2019 habe ich zum dritten Mal eine Metallklammer ausgeschieden. Am 04.06.2019 habe ich ein frischblutiges, kleines Gewebestück ausgeschieden und einige Tropfen Blut. Daraufhin schwenkte der Urologe um und meinte er müsse dann dringend erstmal im Krankenhaus in Hamburg anrufen. Außerdem wollte er eine Urinprobe von mir. Nach einiger Zeit konnte ich die Urinprobe abgeben. Etwas später konnte ich wieder mit ihm sprechen. Er gab mir eine Telefonnummer aus Hamburg, er hätte mit dem Oberarzt gesprochen, man wäre sehr an meinem ungewöhnlichen Fall interessiert. Einen Namen konnte er mir nicht nennen. Ich habe dort bereits mehrfach angerufen, komme aber immer nur in die Warteschleife.

Um weiter zu analysieren was mein Problem ist, soll ich sofort zum Röntgen, direkt im Remigius-KH. Außerdem muss eine Blasenspiegelung gemacht werden. Er fragte mich ob ich das in Hamburg oder in Leverkusen machen lassen wolle. Ob Leverkusen mich annehmen würde wäre allerdings fraglich, da ja eigentlich Hamburg zuständig wäre.

Ich habe ihm gesagt, dass ich es mit Leverkusen versuchen möchte. Der Urologe hat mich jetzt mit Dringlichkeit in Leverkusen angemeldet. Ich soll abwarten bis sich jemand meldet.

Wie bei diesem Urologen üblich, standen wir an der Rezeption, damit weitere Termine besprochen werden können. Ich habe ihn nochmals nach einer Krankschreibung gefragt, er hat mir gesagt, dass er mich nicht krankschreiben dürfe! Ich könne ja zum Hausarzt gehen und der könne mich ja wegen etwas anderem krankschreiben!!! In diesem Moment kam das vorläufige Ergebnis der Urinuntersuchung. Es soll ein Bakterium gefunden worden sein. Der Urologe verschrieb mir daraufhin ein Breitbandantibiotikum. Ergebnisse welches genau es sei kann ich erst am Montag telefonisch erfragen. Nun hat er mich doch noch Aufgrund dieser „neuen“ Erkrankung bis zum 17.06.2019 krankgeschrieben.

Im Anschluss bin ich direkt zum Röntgen. Dort teile man mir mit, dass diese Woche nicht geröntgt wird. Deshalb bin ich nach Schlebusch zum Röntgen gefahren, dort ist offene Sprechstunde erst ab 14:00. Mal sehen ob ich dann dran komme.

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